10.10.2023 Gemeinsam gegen den Sandabbau: Ihorst bleibt standhaft!
- Ihorst-Aktuelles
- 10. Okt. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Apr. 2024

Unsere Gemeinschaft ist besorgt
Der heutige Artikel der NWZ berichtet ausführlich über die anhaltenden Sorgen unserer Gemeinschaft bezüglich des möglichen umfangreichen Sandabbaus direkt vor unserer Haustür. Eine Firma aus Ostfriesland hat Anträge eingereicht, um im Nassabbauverfahren über einen Zeitraum von 30 Jahren insgesamt 1,37 Millionen Kubikmeter Boden abzutragen - und das alles in unmittelbarer Nähe zu Ihorst.
Wir erhalten Unterstützung
In dieser herausfordernden Zeit haben wir, die Bewohner von Ihorst, Unterstützung von der CDU gesucht und auch erhalten. Die Abgeordneten Jens Nacke und Stephan Albani waren vor Ort, haben sich ein Bild der Lage gemacht und uns ihre Unterstützung zugesichert. Sie haben sich über die Details und das Ausmaß des geplanten Sandabbaus informiert und die Bedenken, die wir alle teilen, ernst genommen.
Verkehrssituation
Eine unserer größten Sorgen sind die erwarteten Verkehrsprobleme, insbesondere an der Ihausener Straße und der Hollwegerfelder Straße. Der zusätzliche Schwerlastverkehr durch den Sandabbau stellt eine ernstzunehmende Gefahr dar, vor allem für die schwächeren Verkehrsteilnehmer, etwa unsere Schulkinder.
Naturschutz
Neben den Verkehrsproblemen befürchten wir auch erhebliche und nicht rückgängig zu machende Eingriffe in unsere schöne Natur und Landschaft, inklusive Verunreinigung, Versalzung und Absenkung des Grundwassers.
Gemeinsamer Widerstand
Unter der Führung von Ralf Ebken und Hannes Holtz haben wir, die Ihorster, den Politikern und Bürgern unsere Sicht der Dinge, die geplanten Vorhaben und unsere Einwände erläutert. Die Unterstützung von Albani und Nacke bestärkt uns in unserem Widerstand gegen den Sandabbau und signalisiert, dass unsere Bedenken ernst genommen werden.
Teile deine Meinung mit uns!
Hast du den NWZ-Artikel schon gelesen? Wie stehst du zu den geplanten Veränderungen und den Themen, die unser Dorf bewegen? Teile deine Gedanken und Kommentare mit uns! Wir sind gespannt auf deine Meinung und freuen uns über eine lebhafte Diskussion, denn jede Stimme zählt!

Um hier nochmal allen interessierten Bürgern einen Einblick zur Berichterstattung zu geben: Es wurden alle Parteien herzlichst in unser Dorf eingeladen, um sich von uns über unsere Bedenken zu dem geplanten Sandabbau informieren zu lassen. Wie jeder der Chronologie dieser Homepage entnehmen kann haben wir über jeden Besuch in unserem Dorf informiert.
Neben der Zerstörung unserer Heimat, Landwirtschaftlichen Flächen, Naturschutzgebiet Hollweger Moor, Landschaftsschutzgebiete an der Großen Norderbäke, ist die Abfuhr des Sandes (1.400.000 m3) über die Ihausener Strasse (Kreisstrasse K117), praktisch nicht durchzuführen. Die Strasse hat eine Breite von 4,70 m, ein LKW ist 2,50 m breit, im Begegnungsverkehr - egal ob PKW, LKW oder landwirtschaftliche Zugmaschine steht der Verkehr! An der Ihausener Strasse sind 8 Schulbushaltestellen, ohne Einbuchtung direkt an der Strasse. Wenn schon keine Rücksicht auf die Natur genommen wird, dann sollte zumindest Rücksicht auf die Sicherheit unserer Kinder genommen werden!